FAQ: Häufig gestellte fragen
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Ihre Poolfolie wird bei der Fertigung um etwa 2 bis 5% kleiner produziert als der Pool; die exakte Reduzierung hängt von mehreren Faktoren ab, so zum Beispiel von der Komplexität der Beckenform und von der während des Produktionsprozesses vorherrschenden Temperatur.
Das bedeutet, dass Sie auf der Poollänge und -breite eine zulässige Maßabweichung von 1 bis 2 cm haben dürfen. In Treppenbereichen müssen Sie jedoch sehr genau und gewissenhaft messen: Hier liegt der Spielraum bei unter 1 cm.
Einen Ratgeber zum richtigen Messen Ihres Pools finden Sie hier.
Vergewissern Sie sich, dass die Wände und der Beckenboden vollkommen glatt und frei von kleinen Steinchen oder Schmutzpartikeln sind, die die Folie beschädigen könnten.
Verlegen Sie zum Schutz der Folie ein Poolvlies auf Beckenboden und Wänden.
Vergessen Sie nicht, dass Sie bei einem Pool mit Folie auch speziell für Folienpools konzipierte Einbauteile benötigen. Überprüfen Sie, ob diese bereits eingebaut wurden bzw. installieren Sie diese, noch bevor Sie mit dem Verlegen der Poolfolie beginnen. Folien-Einbauteile unterscheiden sich von Betonteilen wie folgt: Sie haben einen Flansch, ein oder zwei Gummidichtungen und meist 6 bis 8 Schrauben, die die Folie an Ort und Stelle halten.
Falls Sie unsicher sind, ob Ihre Einbauteile für einen Folienpool geeignet sind, so wenden Sie sich bitte an uns.
Bei unseren Xtra-90 Folien handelt es sich um exklusive Poolfolien, die normalerweise nur Schwimmbadbau-Fachunternehmen vorbehalten sind. Sie werden in kleinerem Umfang in einer Fabrikanlage produziert, die sich auf qualitativ hochwertige PVC-Membrane spezialisiert hat. Von daher kann ein exklusiver Xtra-90 Liner nicht in der großen Farbpalette angeboten werden wie die herkömmliche 0,8-mm-Poolfolie.
Die Außentemperatur darf bei der Installation Ihrer Poolfolie nicht zu niedrig sein. Der Grund dafür ist folgender:
Eine Poolfolie wird um etwa 2 bis 5% kleiner produziert als der Pool.
Bei einem 8-Meter-langen Pool, um nur ein Beispiel zu nennen, ist die Folie also womöglich bis zu 40 cm kleiner. Dem liegen sorgfältige Berechnungen zu Grunde, die gewährleisten sollen, dass sich in der Folie später auch keine Falten bilden.
Sind nun aber beim Einpassen der Folie die Außentemperaturen zu niedrig, dann wird es sehr schwierig, die Folie im erforderlichen Maße zu dehnen.
Wir empfehlen deshalb eine Außentemperatur von mindestens 18°C. Falls Sie Ihre Folie im Winter installieren möchten, so bietet sich folgende Möglichkeit an: Decken Sie Ihren Pool ab, zum Beispiel mit einem großen Zelt, und beheizen Sie diesen geschützten Bereich am Tag der Installation.
An uns! Wir sind Ihre Poolfolien-Spezialisten – mit über 25 Jahren Erfahrung.
Sie erreichen uns telefonisch oder per Chat-Funktion – für bestehende Kunden auch gerne über WhatsApp – und soweit es uns möglich ist sogar am Wochenende.
Die Fachbegriffe erklärt!
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Wir klären auf: Wichtige Fachbegriffe verständlich erklärt.
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Die Folienbefestigungen
Es gibt 3 Möglichkeiten, Ihre Poolfolie an den Poolwänden zu befestigen :
KEILBIESE
Bei einer Keilbiese wird Ihre Poolfolie in eine Leiste eingehängt, die an der Seite des Pools befestigt wird – vergleichbar einer Markise bei Wohnmobilen. Vorteil dieser Art der Befestigung ist, dass diese sich ohne bauliche Veränderungen problemlos wieder entfernen lässt, sollten Sie Ihre Poolfolie einmal erneuern wollen.
KLEMMLEISTE
Diese Art der Folienbefestigung findet sich gewöhnlich bei Stahlwandpools und anderen vorgefertigten Becken. Die Poolfolie ist mit einer U-förmigen Biese versehen, die über die dünne (nur wenige Millimeter starke) Poolwand gelegt und dann mit Hilfe der Klemmleiste oder des Handlaufs festgeklemmt wird.
OVERLAP
Eine Poolfolie der Ausführung „Overlap“ wird im gesamten Wandbereich um 15 cm länger gefertigt. Bei der Installation wird die Poolfolie sodann über die Poolwand gelegt und mit Randsteinen oder Holzbohlen an Ort und Stelle gehalten. Diese Methode eignet sich am besten bei runden Pools und erfreut sich auch bei Massivholzpools großer Beliebtheit.
Die Biese
Die "Biese" wird manchmal auch als P3 oder als „Crystal“ bezeichnet; zwischen diesen Varianten der Keilbiese gibt es nur minimale technische Unterschiede – im Grunde sind sie aber gleich und erfüllen die gleichen Funktionen - zum Einhängen der Folie in die Klemmleiste.
Die Folienstärke
Wir bieten Folien in 0,8mm, 0,9mm und 1,00mm Stärke an.
Unser Xtra-90 Liner ist mit seinen 0,9 mm nicht nur stärker als die gängige 0,8 mm Folie, sondern wird bei der Produktion noch dazu mit einer antibakteriellen und fleckenresistenten Schutzschicht überzogen.
Die Xtra-3D sind 1,00mm stark, bedingt durch die strukturierte Oberfläche der Folie.
Das Vlies
Von der Qualität der Poolwände und des Bodens hängt es ab, für welche Vlies-Stärke Sie sich entscheiden.
Poolvlies ist generell in Stärken zwischen 200 und 550 g/ m² erhältlich. Wir führen nur Stärken ab 300 g/ m².
Die Vlies-Stärke von 300 g/ m² ist für die meisten Pools vollkommen ausreichend; ein solches Vlies schützt Ihre Poolfolie vor dem rauen Poolboden und verhindert Fleckenbildung auf der Folie. Dieses Vlies ist nicht antibakteriell und soll vor dem Einhängen der Folie mit einem Desinfektionsmittel behandelt.
Das Vlies 400 g/ m² ist antibakteriell.
Eine Vlies-Stärke von 550 g/ m² ist dann zu empfehlen, wenn Wände und Boden des Pools kleine Unebenheiten aufweisen; diese Schönheitsfehler werden durch die zusätzliche Stärke des Vlieses gut ausgeglichen. Es ist nicht nur dicker, sondern in seiner Beschaffenheit auch starrer.
Das Vlies für die Wände
Das Vlies soll an der Wand ausgerollt werden und dann mit einem Streifen Sprühkleber oben befestigt.
Glätten Sie das Vlies nach unten und befestigen Sie das Vlies am Bodenrand.
Sorgen Sie dafür, dass keine Falten im Vlies sind - sie wären durch die Folie sichtbar.
Bodenvlies
Verlegen Sie das Vlies in Bahnen auf der Poollänge. Überlappen Sie die Bahnen nicht, sondern verlegen Sie sie bündig.
Das Vlies wird an den Rändern mit etwas Kleber festgehalten; verwenden Sie circa 5cm breite Kleberbahnen dafür, oder Pünktchen.